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Schattenintegration oder Ich als Dein Coach?

Wie sollte ICH jemanden coachen?

Die, die sich selbst oft vergaß, die ihren Raum nicht einnahm, sich fremd bestimmen ließ, die sich klein machte, ohnmächtig, die in Stagnation verfiel, sich mit allem ablenkte, um sich selbst und die in ihr liegende Urkraft nicht zu schauen, zu fühlen, zu leben. In welch tiefem Morast ich schon steckte von Verwirrung, Verdrehung.

Ich coache, weil ich mich dort hindurch und tief hinein gewälzt habe. Aus dem heraus triefend gestiegen bin, dankbar für die heilsame Schlammpackung, die meine Haut aufsog und mich verjüngte und mir all die dunklen und düsteren, selbstvernichtenden Kräfte aufzeigte. In alldem erkannte und erkenne ich meine höchste Liebesfähigkeit, Urkraft, Schönheit und meinen Mut, zum Lebendigen in mir ganz ja zu sagen. Ich gehe und halte meinen Raum, weil ich die Schatte,n die um mich tanzen er-kenne und enttarne, ich mit ihnen in Kontakt gehe, ihre Geschenke annehme und ihren weisen Botschaften und Signalen lausche und ihnen hin und wieder lachenden, vergnügten Herzens ins Gesicht sehe und sie sein lasse. Ich weiß, sie sind Teil dieser (meiner, deiner, unserer) Natur und ihr Wesen ist, wie es ist. Ich selbst bin in der Entscheidungshoheit, aus aller Fülle heraus zu schöpfen und zu kreieren, auf welche Weise, wie und wann durch mich und in mir etwas wirksam ist.

Die Kargheit, das Leere fühlen und nicht bei sich sein und abwenden von der Macht geschieht, weil Du die dunklen Schatten nicht integrierst, annimmst und liebst. Fühle die Kraft, mit der Du selbst dich niederdrückst, wegdrückst, was Dir ebenso dienlich sein kann und wird – eigentlich sogar schon ist, denn durch das Ablehnen und Aufbäumen gegen den Schmerz erzeugst und hältst du den Schmerz. Die Kraft in dir wird dahin gelenkt, den Schmerz zu halten, statt durch Annahme und Liebe Kraft in andere Prozesse und Felder fließen zu lassen. Schaust Du Deinen Schmerz noch nicht liebend an, sondern siehst ihn als Belastung oder Leid, so kreierst Du damit selbst das, was Du fühlst. Schau Dich, wie Du bist mit allem, was da ist.

Ich weiß daher, wie es sich anfühlt, in dem Käfig der Kollektivität, dem Hamsterrad und Gedankenkarussel befangen, stagnierend sich im Kreis drehend und selbst im Weg stehend zu sein. Statt weiterhin mit angezogener Handbremse durchs Leben zu gehen, räumen wir hier in meinen Angeboten den Weg frei und Du selbst wirst aufmerksam auf das, was in Dir liegt, und Du schaust auf denjenigen, der/die Du bist. Du bist, wer aus der bereits weit geöffneten Käfigtür hinausgehen kann. Nimm Deine Impulse, Deine Gegenwärtigkeit, Deine Schöpferkraft, Deine Potentiale und Deine Intuition als Wegbereiter und Wegbegleiter.

Ich bin dem Schmerz sehr dankbar, denn er hat in meinem Leben größtmöglicheichen Umschwung initiiert. Zu einer Zeit, als ich gar nicht mehr hinschauen und fühlen wollte, weil ich so tief im Schmerz eingesunken ware, durchfuhr mich die Erkenntnis, dass ich nicht auf mich und mein Herz höre, dass dies alles nicht mein Weg ist und ich hier im Dauerlauf des Hamsterrades auf der Jagd nach dem Höher, Schneller, Weiter war, dass ich immer mehr von dem wegkomme, was ich eigentlich wünsche. Der Schmerz hat mich wesentlich daran erinnert, dass ich in eine falsche mir nicht dienliche Richtung ging. Irgendwann war der Schmerzpunkt so groß und ich so tief im Morast, dass es mich voll und ganz in meine Kraft brachte und ich sie einsetzte für das, was ich wirklich wollte.

So kannst du, wenn Du Dich gerade in Schmerz, Stagnation, Streit etc. wiegst, dich fragen, was ist dabei das Geschenk für dich? Beispiel: Du gerätst mit einem Hausherren über eine Kleinigkeit in einen solchen Streit, dass er Dir Hausverbot erteilt. Etwas verdutzt und stutzig überlegst du, was das Geschenk daran ist, und stellst fest: Du willst in Deinen eigenen Raum gehen und ihn gestalten. Du selbst willst hier gar nicht leben. Das ist mir passiert. Ohne diese Aufforderung hätte sich mein Wunsch nicht so klar und dringlich vor mir entfaltet. Anderes Beispiel: Mein Umzug vor 8 Jahren aus der Stadt weg in die Natur war eine Entscheidung aus einem winzigen, doch sehr klaren Impuls heraus. Innerhalb von einer Woche zog ich um und alle Türen öffneten sich diesbezüglich.

Was immer Du wünschst, was gerade nicht da ist und Schmerz, Streit, Distanz, etc erzeugt – Du selbst schaffst diese Realität. Lass Deine Entscheidung für etwas ganz da sein, ohne es zu hinterfragen, fühle wie Du genau das wünschst und willst, dann entscheide in Klarheit und alles wird wirken, um es zu ermöglichen. Lebe mit der Gewissheit, dass es bereits da ist.

Du bist permanent und die ganze Zeit in Deiner Kraft. Oftmals fließt sie nur dahingehend, dass Du sie darauf verwendest, Dich in dem Sumpf und Morast zu suhlen. Das kostet viel von Deiner Kraft. Deine Kraft kannst Du ebenso in eine andere Richtung fließen lassen, zu dem, was Dich erfüllt. Dafür brauchst du nicht mehr an Kraft und auch nicht mehr an Energie, als wenn Du im sumpfigen Morast vor dich hinstrampelst. Manchmal passiert es mir heute noch, dass ich vom Morast koste. Ich weiß dann schnell, was ich tue und wie ich heraussteige. Es ist recht einfach, wenn Du es einmal, zweimal durchschaut und selbst erlebt hast. Willst du hineinfühlen, wie es ist? So ein Bad im Morast kann Dir volle Energieschübe für deine nächsten Schritte liefern. Das ist beinahe wie beim Saunieren die Balance zwischen Hitze und Kälte. Wenn Du nur im kalten Wasser hockst, wird es irgendwann anstrengend, wenn Du nur saunierst ebenso. Das Lebendigfühlen, geschieht aus dem sich gegenseitig bedingen. Mach Dir bewusst, wann du dich wo befindest, um Dich nicht allzu lange der Hitze oder der Kälte hinzugeben. Bleib beweglich, dynamisch, tänzerisch mit allem, was da ist.

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