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Liebe, Vertrauen, Intimität

André: „Hast du eigentlich gestern was von der Sonnenfinsternis mitbekommen?“

Anna: „Nicht äußerlich.“

Rander (Andrés königlicher, göttlicher Name) : „Aber innerlich?“

Inanna (Annas Königinnen-Göttinen Name) : „Ja.“

Inanna: „Ich merke, wie gerade (und das mit gewaltiger, einnehmender Kraft) Altlasten in mir hochkommen. Ich fühle dabei sehr deutlich, dass diese jetzt aufgelöst werden wollen. Doch es übermannt mich so. Ich stecke gerade so fest in altem Schmerz und Muster und beziehe es auf dich und uns. Ich fühle dabei viel (Selbst-)Ablehnung und Distanz. Ich fühle alte Erwartung und Ungeduld und ich will damit NICHT unser Zusammensein vergiften. Doch das Universum kennt kein Nicht. Ich fühle, dass, wenn ich mich dagegen stelle, es größer wird. Ich weiß nicht, ob ich es selbst zu lösen vermag. Vielleicht geschieht es gerade jetzt dadurch, dass ich es dir zeige und sage. Vielleicht sind wir und unser tief liebendes Miteinandersein auch das Gegengift oder selbst die Heilung dessen, was in mir so sehnsüchtig aufwallt und (mich be-) herrscht.“

Rander: „Danke, dass du es so ausformulierst. Ich habe heute beim Radfahren neben anderen Dingen was ähnliches bemerkt, dass bei mir Altes hochkommt, dass ich mir das aber wohl auch nicht immer anschauen will. Dabei würde anschauen und hinein- und hindurchfühlen Heilung bringen können. Ich habe Selbstzweifel wahrgenommenen, nicht genug zu sein. Scham und Schmerz, die dazu gehören, und ich habe dabei gedacht, dass es unser Sein, Zusammensein, Aufeinanderbezogensein beeinträchtigen würde. Ich habe auch eine schöne Stelle entdeckt durch den Wald, durch Kiefernwälder und Heide. Die Fahrt hätte ich gerne mit dir geteilt.“

Inanna: „Es geht noch detaillierter: Ich habe das Gefühl, dass, wenn ich mein inneres Wünschen, Sehnen und Erwarten an dich herantrage, stoße ich dich ab, und auch wenn ich es nicht an dich herantrage, nimmst du Abstand von mir (was nur logisch ist, denn es ist ja energetisch da, dass in mir etwas ist, was Druck aufbaut und Enge schafft – wie sollte man sich dem nicht entziehen?).
Ich glaube, dass, egal was und wie ich bin, in diesem Muster und Schmerz nicht liebenswert und angenommen sein kann. Ich denke, dass die Lösung nur diese sein kann, sich zu trennen. Ich dachte, dass du mich darin nicht siehst und ich auch nicht wert sei, geschaut zu werden – so richtig und ganz, in vollster Liebe und Zuneigung. Dass mich keiner zu halten vermag und ich selbst mich wohl auch nicht halten kann. Doch ich spüre auch, dass alle Offenheit dies zu sprengen vermag. Dass ich mich selbst lieben will in meinem Schmerz und diesem klein und umbedeutsam fühlen. Ich suche bei dir danach, dass du mich liebst und will geliebt sein und säge dabei an einem so soliden, starken Wurzelwerk (unserer Liebe), dass es mich selbst ängstigt. Was ist das in mir, das so fordernd, animalisch danach sucht, vollkommen gehalten zu sein? Wieso trage ich diese Last in mir und in diese Beziehung? Was macht mich so unglaubeich schwer und leer, wenn du nicht da bist? Tief, richtig tief hinter all dem weiß und fühle ich: DU BIST DA! Wir gehen einen gemeinsamen Weg und er ist so freudvoll, innig, klar, schön und WUNDER-VOLL! Es IST ein Genuss mit dir zu sein.“

Inanna: „Wollen wir uns beim nächsten Treffen all das sagen? Alles was wir nicht schauen woll(t)en? Und dann spüren, dass wir uns lieben!“

Inanna: „Das ist das, was ich fühlte seit unserem Telefonat gestern und was als gedankenschweres Wirrwarr durch meinen Kopf spukt. Ich habe auch gemerkt, dass es etwas Abfragendes hat, wenn ich nach deinen Schritten frage und forsche. Das will ich gar nicht. Ich möchte dich nur nicht verlieren, weil ich so weit vorlaufe, aber auch stehen bleiben will ich nicht (oder sollte ich? Vielleicht täte es mir gut innezuhalten und langsamer zu werden). Ich will dich nicht eilen und drängen und doch will ich mit dir sein. Ich habe Angst, dass wir uns zu weit voneinander entfernen. Doch wieder tief dahinter liegt die Gewissheit: Keine Entfernung vermag die Größe meiner Liebe zu dir zu überragen, keine Entfernung vermag die wahre Nähe zu schmälern. Ich will in den Schmerz und das Muster Liebe und Vertrauen säen. Auf das diese Saat darin aufgeht und das Alte als Nahrung dem Neuen dient. Dass der Schmerz sich wandelt und erblüht zur puren Seligkeit, Vertrauen und Liebe.“

Inanna: „Weißt du was heute voll schön war? Ich habe am Vormittag Musik angemacht und mit den Mädchen lange und ausgelassen getanzt. Das hat so viel Freude und Leichtigkeit gebracht.“

Rander: „Es sind Gedanken, zu denen du ein Gefühl hast. Du fühlst das Gefühl, das du mit dem Gedanken verbindest, und hältst vielleicht beides für eins. Und ich glaube, das erkennst du langsam, weil du schreibst, dass du glaubst, dass sich ein altes Muster von dir zeigt. Eines, das dir sagt, dass du nicht liebenswert wärest und dass dir sagt, dass es schmerzvoll sei, darüber zu sprechen. Ablehnung von außen hast du in Selbstablehnung verwandelt. Um den Schmerz darüber nicht vollends zu fühlen, denkst du über Trennung nach oder zumindest darüber, dass es keinen Sinn macht, sich voll und ganz mit der eigenen Sehnsucht zu zeigen. Wer sollte dich schon halten und nehmen wollen, so wie du bist? Du würdest es schließlich selbst nicht wollen. Und doch ist deine Sehnsucht nach lieben und geliebt werden größer als jeder Schmerz von Unzulänglichkeit, und so öffnest du dich dir für deine Sehnsucht und beginnst, dich damit zu zeigen. Manchmal überwältigt dich deine Sehnsucht. Sie ängstigt dich gar in ihrer Wucht. Du erschrickst und die alten Gefühle bezogen auf Ablehnung und nicht geliebt werden steigen auf. Deine Sehnsucht nach vollkommener Annahme und Hingabe siehst du als unangemesse Forderung und Last in der Beziehung zu mir.“

Rander: „Du hast auch deinen Prozeß und der hat sein/dein Tempo. Spüre in dich hinein, wenn du für dich prüfen willst, ob das Tempo gut ist. Kommst du selbst mit? Ist es freudvoll, aufregend, befreiend? Hilft es dir, dich weiter zu öffnen oder bewußter zu handeln? Es ist dein Prozeß, und so habe ich meinen Prozeß mit meinem Tempo und meiner Herangesehensweise, die du vielleicht nicht immer nachvollziehen kannst oder vielleicht auch doch. Und wir haben unseren Weg, den wir gemeinsam schreiten, den wir, du und ich, gestalten und willentlich mit den Dingen Lebendigkeit geben, für die wir uns entscheiden. Liebe, Vertrauen, Intimität.“

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Wo stehst Du? Bist Du bereit und gewillt, dich von Altem zu lösen? Was ist eine Vollendungsschleife? Arten der Kommunikation und des Sprechens, Sinnlichkeit, Wildheit und Sexualität, heilende Intimität, heilige Integrität – all dies sind nur einige von vielen weiteren (tieftransformierenden) Aspekten und Inhalten des Online Kurses Divine Union – Heilende Beziehung. Bist du standhaft genug, um eine Bandbreite und Vielfalt an Transformationsimpulsen aufzunehmen? Falls du taumeln solltest, sind wir bei dir, begleiten dich und richten dich wieder auf, auf das deine Wurzeln tiefer schlagen, du dich mehr erkennst, annimmst, liebst und all diese Aspekte in deine/eure Beziehung zur Entfaltung einfließen. 

Anmeldung: anna@mukind.de oder andre@deine-tiefe.de 

Kosten: Bis zum 18.06.2021 555 Euro für Einzelteilnehmer und 1.000 Euro für Paare DANN regulär 900 Euro für Einzelteilnehmer und 1.700 Euro für Paare 

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